Foto v.l.: Friedhelm Prior (Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion), Falk-Olaf Hoppe (Vorsitzender des Umwelt- und Sicherheitsausschuss), Walter Hansen (Bau- und Umweltdezernent LK Hildesheim), Gerald Bälkner (Amtsleiter des Umweltamts LK Hildesheim), Klaus Bruer (Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion) und Johannes Dreier (stellv. Vorsitzender des Umwelt- und Sicherheitsausschuss)

Seit den schweren Hochwassern 2017 hat sich der Ausschuss für Umwelt und Sicherheit des Landkreises intensiv mit dem Thema Hochwasserschutz beschäftigt. Mit dem damaligen Dezernenten Helfried Basse wurde gemeinsam die Idee entwickelt, die von Hochwasser betroffenen Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Hildesheim entlang der Innerste besser zu schützen, in dem Retentionsflächen im eigene Landkreis, aber besonders Innerste aufwärts außerhalb des Landkreises Hildesheim geschaffen werden. Für dieses Vorhaben konnte der Landkreis Goslar und die Stadt Salzgitter als Partner gewonnen werden. Gemeinsam mit dem Landkreis Hildesheim und der Stadt Hildesheim haben sich nun vier Vertragspartner gefunden und eine gemeinsame Satzung ausgearbeitet.
Auf Initiative des Ausschussvorsitzenden Falk-Olaf Hoppe, trafen sich Vertreter des Landkreises und der Mehrheitsgruppe des Kreistages aus SPD/CDU um die Satzung final zu besprechen. Diese soll nun in einer der nächsten Sitzungen des Ausschusses beraten und die Zustimmung dafür gegeben werden.
Mit der Verbandsgründung gehen die Planung von 9 Retentionsflächen und ein Fördervolumen des Landes Niedersachsen von bis zu 15 Mio. Euro in den kommenden fünf Jahren einher.
Für den Hochwasserschutz im Landkreis Hildesheim und besonderes in der Gemeinde Holle ein sehr effektive und herausragende Entwicklung.