„Wir haben genug Geld im Haushalt für den Radwegebau eingestellt, dass wir fertig geplante Radwege auch bauen können“, so Dr. Bernd Althusmann bei seinem Besuch auf Einladung der CDU durch Falk-Olaf Hoppe am Montag den 23. August in Grasdorf.
Bislang wurden pro Jahr vom Land nur jeweils ein Radweg im Bau und ein Radweg in Planung in die Landeslist für den Bau von Radwegen entlang einer Landstraße aufgenommen.
2010 sorgten auf Initiative von Heinrich Hartmann die CDU Abgeordneten Ursula Ernst und Klaus Krummfuß dafür, dass der Radweg es auf den letzten Platz der Landesliste der zu bauenden Radwege schaffte. Nachdem dies erreicht war und aus der Intention heraus, selbst noch den Radweg zu befahren, holte Heinrich Hartmann nun alle politisch Verantwortlichen an Bord.
Durch gute Argumentation, sowie dem von der CDU erwirkten Gemeinderatsbeschluss, die Planung vor zu finanzieren und persönliche Kontakte gelang es 2016, ein Planungsbüro für die Erstellung eines Angebots für die Planung zu gewinnen. Diese Maßnahmen setzten die damalige Landesregierung in Zugzwang, so dass der Planungsauftrag erteilt wurde.
Damit war außerdem sicher gestellt, dass auch die A7 Brücke entsprechend breit ausgebaut werden muss. Unser Wissen, Können und Machen hat uns soweit gebracht und kommt nun allen zu Gute. Ende diesen Jahres liegt nun die fertige Ausführungsplanung endlich vor. Es kann sogleich die Planfeststellungsphase starten. Mit dem Planfeststellungsbeschluss ist Ende 2022 zu rechnen. Die Ausschreibung für den Bauabschnitt erfolgt somit 2023, so dass mit einem Baustart 2024 zu rechnen ist. Einen Wehrmutstropfen wird es dann noch geben, da die A7 Brücke und die Bahn Querung durch den Bund und die Bahn erfolgen müssen, werden diese erst später fertig gestellt. Ein abgeschlossenes Planfeststellungsverfahren zwingt Bund und Bahn ihren Bereich zeitnah umzusetzen, so wird die volle Befahrbarkeit erst nach diesen Bauarbeiten gegeben sein. Die CDU-Fraktion hat die bevorstehende Realisierung dieses und weiterer Radwege weiter im Focus.