Holler Bürger feiern bei bestem Wetter

Bereits früh am Morgen des 1. Mai machte sich die Ortsfeuerwehr Holle auf den Weg, um in den Holler Forsten einen geeigneten Maibaum für den Thie zu besorgen. Rechtzeitig vor
Beginn der kleinen Feier-Zeremonie lag die Birke dann auf dem Rasen vor dem Rathaus bereit. Else Winter, Leiterin des Spielmannszugs im KKS Holle, hatte wieder für bunten Baumschmuck gesorgt, der zusammen mit der Kinder- und Jugendfeuerwehr Holle an den Ästen angebracht wurde.
Um 11 Uhr versammelten sich über 200 Holler Bürgerinnen und Bürger auf dem Thie. Die Holler Ortsfeuerwehr und der KKS Holle traten in Formation hinter dem Maibaum an. Ortsbürgermeister Frank Winter begrüßte alle Anwesenden im Namen des Ortsrates Holle und ging in einer kurzen Ansprache auf die Historie des 1. Mai im Sinne der Arbeiterbewegung und im Sinne der Gemeinschaft und des Frühlings und des Aufbruchs ein. Als Vertreter der evangelischen Kirche sprach anschließend Dr. Claudio Steinert einige Worte. Dann wurde es Zeit, den Maibaum aufzurichten. Die Ortsfeuerwehr Holle zeigte, wie Gemeinschaft funktioniert, wie man gemeinsam etwas schafft, was ein Einzelner nicht schaffen kann, und brachte den
Maibaum in die vorgesehen Position.
Im Anschluss wurde in der Fahrzeughalle des Feuerwehrhauses und auf dem Platz davor gemeinsam gegessen und getrunken. Der Grill und die Zapfanlage standen unter der Leitung des 1. Vorsitzenden des TuS Holle-Grasdorf Knut Meyer. Die Würstchen wurden vor allem von den Fußballern der „Alten Herren“ bzw. dem „Martin-Markt-Team“ des TuS gedreht und gewendet. An der Theke unterstützte der CDU-Gemeindeverband die Getränkeausgabe.
Der Ortsrat Holle bedankt sich bei allen Helferinnen und Helfern, die die diesjährige Maifeier möglich gemacht haben, und freut sich auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr.

Die Grasdorfer fordern eine Entlastung der Ortsdurchfahrt. Wie kam es zu der zugespitzten Verkehrssituation? In der Vergangenheit war die B 6 schon einmal für den landwirtschaftlichen Verkehr frei gegeben. Das Schild wurde irgendwann entfernt. Mehrere Entwicklungen führten dazu, dass sowohl der landwirtschaftliche als auch der Schwerlastverkehr zunahmen. Mit der Einführung der Maut auf Bundesstraßen fingen die LKW an die B6 zu meiden, um die Maut einzusparen. Mit dem Abfallkreislaufgesetz hat die Firma Kedenburg in Schlewecke eine größere Auslastung erfahren, die weiterhin steigt. Der Zulieferverkehr nach Schlewecke nutzt ebenfalls die Ortsdurchfahrt in Grasdorf. Den Höhepunkt erreicht die Situation mit dem dreispurigen Ausbau der A7. Die Baufirmen nutzen für die Materiallieferungen landwirtschaftliche Schlepper-Gespanne, weil diese durch ihre Geländegängigkeit vielseitig und vorteilhaft einsetzbar sind. Mit jeder Durchfahrt wackeln die Gläser im Schrank und die Straßen mit ihren Kanälen werden erheblich geschädigt. Da ist für Werner Harenberg das Maß voll. Er wendet sich Hilfe suchend an Heinrich Hartmann. Dieser stellt den Kontakt zum Kreistagsabgeordneten Thomas Grabow her, der wiederum in Zusammenarbeit mit Friedhelm Prior dafür sorgt, dass das Thema letztendlich auf die Tagesordnung der Sitzung des Landkreises kommt. Die CDU-Kreistagsfraktion legt dem Ausschuss einen Antrag (Nr. 153) zur Abstimmung vor: 1. Zum Schutz der Bewohnerinnen und Bewohner von Grasdorf wird die Verwaltung gebeten zu prüfen, ob a) auf der B 6 das Zeichen 333.1 entfernt werden, b) auf der K 307 vor der  Ortseinfahrt/Hildesheimer Straße ein Verbot für Fahrzeuge über 7,5 t (VZ 262-7,5), Lieferverkehr und Linienverkehr frei, angeordnet, c) auf der Hildesheimer Str. vor dem Spielplatz das Gefahrenzeichen 136 (Kinder) aufgestellt und d) auf der Hildesheimer Str. ergänzend zum Gefahrzeichen die Geschwindigkeit auf 30 km/h begrenzt werden kann. 2. Die Verwaltung wird beauftragt darzulegen, welche Tatsachen und welche Erwägungen welcher Maßnahme entgegenstehen. Dem Antrag wird zu gestimmt und die Verwaltung kommt dem Gesuch nach. Sie
lässt im August 2022 eine Verkehrszählung durchführen und bittet die nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr im Rahmen einer Anhörung (Verkehrskommission) am 29.08.22 um Stellungnahme. Am 15.11.22 wird dem Ausschuss für Verkehrssicherheit, Verbraucher- und Bevölkerungsschutz das niederschmetternde Ergebnis vorgelegt. Zusammenfassend stellt die Verwaltung fest, dass die Erdbewegungstransporte mit Schleppern im Baustellenverkehr temporär, jedoch nicht dauerhaft auftreten, das Verkehrsaufkommen, der Lärm wird
nicht als gravierend angesehen und die Verkehrsbelastung innerhalb der Ortschaft sei vertretbar. Der Beschlussvorschlag der CDU wird weiterhin auch im Kreisausschuss am 5.12.22 mit der Begründung die Ausweisung der B 6 als Kraftfahrtstraße diene dem zügigen überregionalen Verkehr und der Verkehrssicherheit, Trecker-Gespanne führen dort zu einer erhöhten
Verkehrsgefährdung und deutlichen Behinderung des Verkehrs, abgelehnt. Am 20.01.23 bittet die CDU-Kreistagsfraktion beim Landrat, die verkehrsrechtliche Anordnungen für die Ortschaft Grasdorf erneut in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Verkehrssicherheit, Verbraucher- und Bevölkerungsschutz zu beraten. Dort wird der Antrag wieder abgelehnt. Mit der Unterzeichnung einer Resolution versuchen mehr als 300 Bürgerinnen und Bürger von Grasdorf die Kreistagsabgeordneten im Kreisausschuss oder Kreistag noch umzustimmen. Der
Rest ist in der Tagespresse hinreichend dargestellt. Die Bürgerinnen und Bürger von Grasdorf stellen fest, dass es sich keineswegs um eine temporäre Belastung handelt. Der Ausbau der A 39 Brücke und zwei weiterer A 7 Brücken stehen unmittelbar bevor. Die Bauarbeiten werden Jahre andauern und es ist nicht damit zu rechnen, dass die Baufirmen statt der Schleppergespanne auf andere Transportmöglichkeiten zurückgreifen, nur damit sie dann auf der B 6 fahren dürfen. Die Mautproblematik und der Zulieferverkehr nach Schlewecke werden auch bleiben. Zu guter Letzt ist die Verkehrssituation der Peiner Straße (L 493) in Grasdorf nach wie vor ungeklärt. Während in Nettlingen zur Verkehrsberuhigung und -sicherheit
ganze vier Verkehrsinseln an selbiger Landstraße (L 493/444), in Holle zumindest eine und in Sottrum sogar eine Fußgängerampel vorzufinden sind, gibt es in Grasdorf, wo der Verkehr aus allen Richtungen zusammenläuft, nichts dergleichen, um die Straße sicher überqueren zu können. Damit sind noch weitaus mehr Bürgerinnen und Bürger den Gefahren beim Erreichen der Ortsmitte ausgesetzt und vom Schwerlast- und Schlepperverkehr betroffen. Die Grasdorfer geben die Hoffnung nicht auf, dass bei ihren politischen Vertretern auf Kreisebene endlich Vernunft einkehrt. Auf der B 6 wäre die Verkehrssicherheit wohl eher durch einen großen Blechschaden gefährdet, in Grasdorf geht es hingegen um Menschenleben. Der Teil-Abschnitt der B 6 in Grasdorf ist der einzige im Landkreis Hildesheim, auf dem der landwirtschaftliche Verkehr nicht zugelassen ist! Ilona Hartmann

Besuch des Niedersächsischen Landtages – Beitrag zur Politischen Bildung

Am 20. Juni starten wir um 09.30 Uhr in Richtung Hannover, um dort eine Debatte des Niedersächsischen Landtages zu verfolgen, mit Abgeordneten aus unserer Region zu
diskutieren und uns vom Besuchsdienst des Landesparlaments in die Begebenheiten einweisen zu lassen.
Wir fahren morgens gemeinsam nach Hannover und besuchen zuerst das „Neue Rathaus“. Dort bringt uns der Schrägaufzug zur Aussichtsplattform, von der wir einen herrlichen
Ausblick über die Stadt und Umgebung haben.
Im Anschluss hieran bleibt für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausreichend Zeit, um beispielsweise die nahegelegene Marktkirche zu besuchen oder sich in der Markthalle zu
stärken. Um 14.00 Uhr empfängt uns der Besuchsdienst des Niedersächsischen Landtages. Nach einer Einführung nehmen wir als Zuhörer für etwa eine Stunde an der Plenarsitzung teil, bevor wir die Möglichkeit haben, mit Abgeordneten aus unserer Region zu diskutieren. Um ca. 17 Uhr werden wir vom Landtagsgebäude aus die Rückreise antreten.
Der Kostenbeitrag für diesen Ausflug beträgt 10,- € je Person. Hierin enthalten Ist neben den Fahrtkosten auch die Gebühr für die Benutzung des Schrägaufzugs im „Neuen
Rathaus“. Anmelden können Sie sich per eMail (gerdsamblebe@hotmail.com) bei Gerd Samblebe

Letzte Möglichkeit zur Anmeldung – Zwei Flohmärkte in Holle

Die gemeinsamen Flohmärkte der Interessengemeinschaft Flohmarkt in Holle und der CDU waren letztes Jahr ein voller Erfolg – das werden wir dieses Jahr wiederholen. Der Flohmarkt des CDU-Gemeindeverbandes Holle wird wie gewohnt auf dem EDEKA- Parkplatz stattfinden, Organisatorin sind Ilona Hartmann und Nicole Sukop. Die Anmeldung dafür erfolgt per E-Mail an cdu.flohmarkt.holle@web.de oder per WhatsApp an 0176/55951833 unter Angabe von Familienname, Vorname, Straße und Hausnummer, PLZ und Wohnort sowie Rufnummer. Pro Stand (eine Parklücke) wird eine Gebühr von 5,00 € erhoben. Der Aufbau ist ab 8:00 Uhr möglich. Für den Garagenflohmarkt gehen die Anmeldungen an die Interessengemeinschaft Flohmarkt in Holle, garagenflohmarkt.holle@yahoo.com oder telefonisch an 05062/9658738, bitte mit Namen, vollständiger Standadresse und Telefonnummer. Für die Teilnahme am Garagenflohmarkt erheben wir eine Gebühr von 5,00 € und einen Kuchen. Die Kuchen (Behälter bitte mit Namen kennzeichnen) und die Standgebühr sind am 14.05.2023 ab 8:15 Uhr am Haupteingang der Grundschule Holle abzugeben, hier gibt es auch die Luftballons zur Kennzeichnung der Flohmarktstände. Von 15:00 bis 15:30 Uhr können die Kuchenbehälter dann wieder abgeholt werden. Es wird wieder einen Stand an der Grundschule Holle mit Kaffee und Kuchen geben, organisiert durch das Deutsche Rote Kreuz Ortsverein Holle.
Der Überschuss aus der gemeinsamen Veranstaltung wird auch dieses Jahr für einen guten Zweck gespendet.

Beratung kommunalpolitischer Themen


Wie bereits im vergangenen Jahr traf sich die Gruppe CDU/Grüne Bürgerliste zu einer zweitägigen Klausurtagung am 18. und 19. Februar. Zur Abrundung der Meinungsfindung hatten wir in diesem Jahr auch unsere Unterstützer aus den Ortschaften Derneburg, Holle, Hackenstedt und Heersum eingeladen.
In den beiden Tagen wurden Themen des Umweltschutzes und der erneuerbaren Energien in unserer Gemeinde, sowie anstehende große kommunaler Aufgaben diskutiert. Zu diesen Aufgaben wurden zunächst exemplarisch einige große Projekte – der Bau von zwei Feuerwehrhäusern, barrierefreier Ausbau der Bushaltestellen, Planung und Bau einer Schul- Mensa, Regenrückhaltebecken, Um- bzw. Neubau des Rathauses, Einbau von LED-Lampen in der Straßenbeleuchtung, KiTa-Bau und anderes – besprochen.
Die Umsetzung dieser umfangreichen Maßnahmen in den nächsten drei Jahren bedeutet nicht nur eine finanzielle Herausforderung, sondern verlangt auch den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern des Bauamtes ein besonderes Engagement ab.
Im Rahmen der Energiewende werden auch in unserer Gemeinde neue Flächen für Windenergie- und Photovoltaikanlagen auf Freiflächen identifiziert und ausgewiesen werden. Der Gruppe CDU/Grüne Bürgerliste ist es dabei wichtig, diese Projekte wo immer möglich zu begleiten und alle sinnvollen Initiativen in diesem Bereich zu unterstützen. So erreichen wir das Ziel der klimaneutralen Gemeinde.
Zur Unterstützung privater Initiativen im Bereich der Photovoltaik prüft die Gruppe CDU/Grüne Bürgerliste, wie die Installation von Balkonkraftwerken für private Haushalte
begleitet werden kann.

Gruppe CDU/Grüne Bürgerliste legt Entwurf einer Baumschutzsatzung vor

Als Beitrag zum Klima-, Arten- und Naturschutz in den Ortslagen – hierunter fassen wir die gemeindeeigenen Flächen, sowie Sportplätze und Parkanlagen – der Gemeinde Holle wird die Gruppe CDU/Grüne Bürgerliste eine Baumschutzsatzung etablieren. In unseren Dörfern prägen Bäume und Baumgruppen die jeweiligen Ortsbilder mit. Zudem spenden sie Schatten und tragen dadurch im Sommer zur Abkühlung bei; sie bieten Lebensraum für Tiere und versorgen uns mit lebenswichtigem Sauerstoff.
Auf gemeindeeigenen Flächen, z.B. an den Straßen sowie in Parks und auf Grünflächen werden Bäume und Hecken nun unter besonderen Schutz gestellt. Dabei stehen die Pflege alter Bäume und eine Initiative für mehr Neu- bzw. Nachpflanzungen im Fokus.
Die Baumschutzsatzung wird nicht in private Gärten eingreifen. Hier werden Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde auch zukünftig frei in ihren Gestaltungsmöglichkeiten bleiben. Weiterhin werden auf den Gemeindeflächen und in Parkanlagen unvermeidbare Baumrückschnitte und -Fällungen aus Gründen der Verkehrssicherheit, zum Freihalten des Lichtraumprofils, zur Vermeidung der Beschattung von Photovoltaikanlagen oder auch zur Einhaltung des Nachbarschaftsrechtes möglich sein.
Die von der Gruppe CDU/Grüne Bürgerliste auf ihrer Klausurtagung in Hannover erarbeitete Baumschutzsatzung wurde der Gemeindeverwaltung mit der Bitte vorgelegt, sie zunächst zu bewerten und anschließend den entsprechenden politischen Gremien zur Entscheidung vorzulegen.
Zudem wird unter Federführung der Grünen Bürgerliste ein Baum- und Klimaschutzprogramm für die Gemeinde Holle erstellt, das den Bürgerinnen und Bürgern bei der Bepflanzung und Pflege ihrer eigenen Gärten beratend und motivierend zur Seite stehen wird.

Gemeinsamer Flohmarkt vom CDU-Gemeindeverband Holle und der Interessengemeinschaft Flohmarkt in Holle


Am 14. Mai 2023 findet wieder von 9:00 bis 15:00 Uhr der gemeinsame Flohmarkt in Holle, organisiert durch den CDU-Gemeindeverband Holle und die Interessengemeinschaft Flohmarkt in Holle statt.
Auf dem EDEKA-Parkplatz wird in gewohnter Manier der Flohmarkt des CDU-Gemeindeverbandes Holle stattfinden. Die Anmeldung für den Flohmarkt bei EDEKA erfolgt per E-Mail an cdu.flohmarkt.holle@web.de unter Angabe von: Familienname, Vorname, Straße und Hausnummer, PLZ und Wohnort sowie Rufnummer. Die Standgebühr beträgt 5,00€ pro Stand. Der Aufbau ist ab 8:00 Uhr möglich und erfolgt nach dem Windhundprinzip. Die Einnahmen aus der Standgebühr kommen wie gewohnt einem guten Zweck zugute.
Parallel organisiert die Interessengemeinschaft Flohmarkt in Holle den Garagenflohmarkt in der Ortschaft Holle. Alle, die am Garagenflohmarkt teilnehmen möchten, melden sich bitte
bis zum 30.04.23 per E-Mail unter garagenflohmarkt.holle@yahoo.com . Wir benötigen Ihren Namen, die vollständige Standadresse und die Telefonnummer. Für die Teilnahme am
Garagenflohmarkt erheben wir eine Standgebühr von 5,00 € und einen Kuchen. Für das leibliche Wohl sorgen das Deutschen Rote Kreuz Ortsverein Holle sowie das Bistro
Ambiente.